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Größtes Projekt seit Schulgründung

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Die Arbeitseinsätze des Fördervereins, der Elternschaft und des Schul- und Hortteams sind inzwischen zum größten Arbeitsprojekt seit Schulgründung geworden. „Es ist kaum in Worte zu fassen, was hier gerade entsteht. Absolut beeindruckend, was zum einen an Arbeit geleistet wird, aber auch für die Identifikation und Gemeinschaft getan wird“, sagte Schulleiterin Monika Naß.

Robert Kieslich, Vorsitzender des Fördervereins hatte auch für den Teilabschnitt der ersten Ferienwoche wieder die Fäden in der Hand, koordinierte die Teams, leitete an und übernahm selbst die schwere Technik. Bereits am Montag hatten die Schulhausmeister begonnen, die Fallgrube für die Kletterwand auszuheben. Am Dienstag und Donnerstag waren Steffi, Manuela, Michael und die Altschüler Elias sowie Robert vor Ort und haben dieses vollendet, den Fallschutz eingebracht und das Schachbrett angelegt. 

Für Freitag lagen so viele Anmeldungen vor, dass die Arbeit nicht für alle gereicht hat. Die Terrasse ist fertig gerüttelt und vollständig benutzbar. Hier haben Michael, Kay-Uwe und Peer in der heißen Nachmittagssonne zu Ende gepflastert. Am Ende haben leider 38,5 Steine gefehlt. Die müssen noch nachgeordert werden.

Steffen und Rony haben sich beim Richten der Schaukel für künftige Holzarbeiten qualifiziert. Susanne hat die Gemeinschaft der Sandfrauen und Sandmänner angeleitet. Hier haben Juliana, Sven, Martin W., Martin L., Carsten und Nils Teile des alten Fallschutzes ausgebaut und den neuen Sand eingebracht. Um eine Vorstellung von der bewegten Menge zu bekommen: Es waren zwei Container Sand zu verteilen und ein Container mit dem alten Sand zu füllen. In der Summe also 20 m3 oder etwas über 30 Tonnen.

Die Holzwürmer ersetzten die morsche Schaukel mit schicken neuen Holzstämmen. Die Beteiligten hatten neben der Arbeit auch einmal Zeit zum Ausruhen gefunden und das eine oder andere Gespräch mit den anderen Akteuren geführt. Einige haben sich aus dem Berufsleben wieder erkannt, andere lernten sich kennen. So wächst die Gemeinschaft der Freien Schule weiter zusammen.

Bei der vielen Arbeit ist stets viel Vorbereitung, Aufräumen und Nachbereitung erforderlich und bei vielen Beteiligten ist viel Kleinmaterial, Arbeitsgerät, Beräumen und Improvisation erforderlich. So konnte dieser erfolgreiche Einsatz mit Verspätung gegen 19.45 Uhr beendet werden.